Warum Interim Manager und Interim Experts gefragt sind
Ob fachspezifisches Vakuum oder projektbezogene Unterstützung – Interim Manager und Interim Experts helfen pragmatisch und schnell bei der Bewältigung akuter oder zukünftiger Herausforderungen. Mit einer breiten Branchen-, Fach- und/oder Führungsexpertise erfassen sie Unternehmenssituationen blitzschnell und treffen fundierte Entscheidungen. Im Gegensatz zu klassischen Beratungen ist ihr Ziel, sich überflüssig zu machen und Transformationen nachhaltig zu gestalten.
Unterschiede zwischen Interim Manager und Interim Expert
Die folgende Tabelle zeigt die Unterschiede zwischen den beiden Rollen:
Interim Manager | Interim Expert | |
---|---|---|
Fokus | Führung & Strategie | Fachexpertise & Umsetzung |
Einsatzdauer | 6–12 Monate | 6-12 Monate |
Typische Aufgaben | Leitung, Steuerung, Entscheidung | Beratung, Projektarbeit, Support |
Ziel | Struktur schaffen, Transformation führen | Fachliche Lücken schließen |
Beispiele | Head of Finance, Senior Project Manager | IT-Spezialist, HR-Recruiter |

Typische Einsatzszenarien
Szenario 1: Transformation – Interim Manager Head of IT
Ein mittelständisches Unternehmen implementiert ein neues ERP-System. Ein Interim Manager übernimmt als Head of IT die Aufgaben der Projektleitung, Teamführung und Systemeinführung, da interne Kompetenzen fehlen.
Szenario 2: Wachstumsschub – Interim Expert Recruiter
Ein Software-Startup muss sein Entwicklerteam schnell verdoppeln. Ein Interim Recruiter mit IT-Fokus entwickelt die Recruitingstrategie, identifiziert passende Kandidaten und beschleunigt den Prozess.
Szenario 3: Vakanzüberbrückung – Interim Manager Head of Finance
Nach Ausfall des Finanzchefs übernimmt ein Interim Manager die Leitung des Finanzbereichs für die vakante Zeit, schließt den Jahresabschluss ab und verantwortet die Budgetplanung.

Was kostet ein Interim Manager wirklich?
Tagessätze zwischen 800 und 2.000 EUR wirken zunächst hoch, sind jedoch durch transparente, skalierbare und befristete Verträge relativierbar. Es entstehen keine zusätzlichen versteckten Ausgaben, da anfallende Reisekosten entweder in den Tagessatz inkludiert oder transparent separat abgerechnet werden. Betrachtet man dagegen die Vakanzkosten und vor allem die Opportunitätskosten (Schadenpotenzial), amortisiert sich ein Interim-Einsatz meist bereits nach kurzer Zeit.
Wirtschaftliche Argumente für Interim-Lösungen
- Vakanzkosten betragen etwa 20–35 % der Gesamtkosten
- Opportunitätskosten übersteigen diese um das Zwei- bis Vierfache
- Interim-Einsätze amortisieren sich im Regelfall bereits nach 1-2 Monaten
- Je länger die Vakanz vermieden wird, desto höher liegt das Einsparpotenzial
- Rechnet man das Personalkostenbudget noch zusätzlich mit ein, steigt der Spielraum beim Budget nochmals an


Fazit
Interim Management ist kein kostspieliger Notnagel, sondern eine kalkulierbare und effektive Lösung für akute Vakanzen, Projekte und Transformationsphasen. Die Investition lohnt sich meist bereits im ersten Monat – und die Expertise bleibt langfristig im Unternehmen durch Know-how-Transfer und nachhaltige Impulse verankert.
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