Das große Zögern: Warum unbesetzte Schlüsselpositionen Unternehmen teuer zu stehen kommen

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In deutschen Führungsetagen zeigt sich ein wiederkehrendes Muster: Schlüsselpositionen bleiben unbesetzt, Teams stoßen an ihre Grenzen, und Projekte geraten ins Stocken. Doch anstatt schnell zu handeln, wird abgewartet, diskutiert und vertagt – mit gravierenden Folgen für Effizienz, Marktanteile und Wettbewerbsfähigkeit.

Die Kosten des Zögerns

Ein häufiger Satz aus der Praxis lautet: „Wir suchen erstmal weiter.“ Was vernünftig klingt, wird häufig zum Anfang eines wirtschaftlichen Schadens. Studien zeigen, dass es durchschnittlich 180 Tage dauert, bis eine vakante Stelle neu besetzt ist. Doch bis zur tatsächlichen Produktivität vergehen inklusive Kündigungsfristen und Einarbeitung oft 9 bis 12 Monate. (Stepstone: Recruiting Trends 2025)

Während dieser Zeit verlieren Unternehmen Zeit, Kunden, Projekte – und die Geduld ihrer Top-Leute. Die Substanz schwindet, ohne dass es in Kennzahlen auftaucht. Stillstand wird zur Normalität – mit enormen Opportunitätskosten.

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Reale Folgen im Unternehmen

Projekte verzögern sich, Kundenbeziehungen leiden, interne Fachkräfte wandern ab. Und all das nur, weil man auf den vermeintlich perfekten Kandidaten wartet – anstatt pragmatisch zu handeln.

Der Denkfehler beim Tagessatz

Viele Entscheider schrecken vor externen Experten zurück, wenn sie deren Tagessatz sehen. 800 bis 1.500 Euro pro Tag wirken hoch – doch dieser Eindruck täuscht. Teuer ist nicht der Profi, der Ergebnisse liefert, sondern das Zögern selbst.

Oft wird versucht, Ausfälle intern zu kompensieren – mit Mehrbelastung, Halbwissen und Improvisation. Doch diese Übergangslösungen führen zu Fehlern, Qualitätsverlust und verzögerten Entscheidungen. Ein schleichender Schaden entsteht, der viel teurer ist als externe Unterstützung.

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Praxisbeispiel: Maschinenbauer mit kritischer Vakanz

Ein Maschinenbauunternehmen verlor während einer entscheidenden Entwicklungsphase einen Konstruktionsexperten. Interne Ressourcen waren erschöpft, Projekte gefährdet. Innerhalb einer Woche übernahm ein erfahrener Interim-Experte das Projekt, stabilisierte die Abläufe und optimierte Strukturen.

Kosten: ca. 192.000 € für sechs Monate Interim-Einsatz – bei Einsparungen und vermiedenen Opportunitätsverlusten von über 250.000 €. Die Maßnahme war nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ein Beispiel für Handlungsfähigkeit.

Interim Management als strategisches Instrument

Interim Management ist längst kein Luxus mehr, sondern ein bewährtes Mittel zur Überbrückung personeller Engpässe. Gerade im Kontext von Fachkräftemangel, Projektstau oder Know-how-Verlust bieten externe Profis schnelle, zielgerichtete Lösungen – ohne Einarbeitungszeit oder politische Agenda.

Interim-Experten übernehmen Verantwortung ab Tag eins. Sie liefern Wirkung ohne Anlaufzeit, stabilisieren Projekte und bringen neue Impulse. Diese Wirkungstiefe macht den Unterschied – besonders dann, wenn Unternehmen vor kritischen Entscheidungen stehen.

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Fazit: Wer nicht entscheidet, verliert

Das Zögern bei der Besetzung kritischer Positionen hat seinen Preis – nicht immer in Euro, aber immer in verlorener Substanz. Interim Management bietet eine sofort wirksame Lösung und sichert die Handlungsfähigkeit von Organisationen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, konsequent zu handeln – bevor der nächste große Auftrag verloren geht.

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