Restrukturierungen sind nicht länger Ausnahmezustand, sondern oft notwendiger Bestandteil zukunftsorientierter Unternehmensführung – wenn Märkte sich verschieben, Kosten steigen oder neue Technologien Veränderungen notwendig machen. In all diesen Szenarien geht es darum, Ressourcen neu auszurichten, ohne dabei das operative Tagesgeschäft zu blockieren.
Doch ein paar Änderungen im Organigramm machen Unternehmen noch nicht zukunftssicher. Im Gegenteil – die Nebenwirkungen wiegen schwer. Die menschliche Komponente wird nämlich noch viel zu häufig unterschätzt: Fachwissen, Erfahrung, Vertrauen – sie lassen sich nicht beliebig verschieben oder abbauen.
Umbruchphasen sind stets mit hoher Unsicherheit verbunden, was sich unmittelbar auf die Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter auswirkt. Es werden zudem nicht selten die Befugnisse von Führungskräften reduziert, etwa durch Budgetanpassungen, stetige Entscheidungsvorbehalte oder eine noch stärkere Zentralisierung. Oft wissen viele Führungskräfte selbst nicht, ob sie „überleben“ oder durch andere ersetzt werden – was ebenfalls zur Erosion der Führungskultur mit entsprechender Lähmung führen kann. Viele Führungskräfte sind darüber hinaus exzellente Fachmanager, aber nicht auf den emotionalen und strukturellen Umgang mit Veränderungsprozessen vorbereitet. All das kann fatale Folgen für das Gelingen von Restrukturierungsmaßnahmen haben.
„Ein Risiko, das selten in Zahlen auftaucht, ist der Verlust von Menschen, die das Unternehmen tragen – mit all ihrem Wissen, ihrer Erfahrung und Motivation.“

Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) blicken die Unternehmen 2025 durchaus pessimistisch auf das Geschäftsjahr. Ganze 44 % der befragten Industrieunternehmen und 35 % der befragten Dienstleister planen demnach, Stellen abzubauen. Wenn Transformation auf Personalabbau trifft und dabei kritische Rollen unbesetzt bleiben, sind Produktivitätsverluste, Knowhow-Abfluss und Frustration der „Hinterbliebenen“ vorprogrammiert. Genau hier setzt hochqualifizierte Interim oder Fractional Expertise an – als stabilisierender Faktor in einem instabilen Umfeld.
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Expertise auf Zeit – nicht nur für die Chefetage
Interim-Lösungen werden meist automatisch mit Top Management Positionen assoziiert. Doch auch operative Experten auf Fachbereichs-, Projekt- oder Spezialistenebene können enorme Wirkung entfalten – ob als erfahrener IT-Architekt, Produktionsplaner, HR Business Partner, Procurement oder Supply Chain Spezialist. Sogenannte Fractional Manager und Experts stellen demgegenüber ihr Knowhow mehreren Unternehmen gleichzeitig in Teilzeit zur Verfügung.
Sie können damit ihre Arbeitsleistung noch flexibler den Bedürfnissen der Unternehmen anpassen.
Interim und Fractional Arbeitsmodelle bieten stets passgenaue Kompetenz auf Zeit – unabhängig von der Hierarchiestufe. Gerade in Phasen der Unsicherheit oder bei kurzfristigem Knowhow-Bedarf ist der punktgenaue Einsatz entsprechender Experten oft der entscheidende Hebel zur Stabilisierung.
„Interim oder Fractional Modelle helfen, entstandene Lücken sofort zu schließen – bevor später ein echter Schaden für das Unternehmen entsteht.“

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