Wie unkonzentriert werden wir in zehn Jahren arbeiten?

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Digitale Dauerablenkung – ein unterschätztes Risiko

Handy in der Hand, Serie läuft, Gespräch nebenbei. Kommt dir das bekannt vor?
Wir erledigen fast alles gleichzeitig – und merken oft zu spät, dass wir das Leben selbst nebenbei erledigen. Unsere Aufmerksamkeitsspanne schrumpft, mentale Erholung wird rar. Doch es gibt eine Lösung, die älter ist als jede App: Tagträume.

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Tagträume: Der unterschätzte Motor für Kreativität und Konzentration

Tagträume galten lange als Faulheit. Heute wissen wir: Sie sind ein kognitives Sortier- und Reparatursystem. Laut dem Traumforscher Prof. Christian Rößler dienen sie der inneren Verarbeitung – Momente, in denen im Inneren Neues entsteht.

Was sagt die Forschung?

Psychologen wie Kaufman & Singer sprechen vom „Positive Constructive Daydreaming“. Tagträume aktivieren kreative Netzwerke, fördern Zielorientierung und mentale Regeneration.

Multitasking zerstört Fokus – und Verbindung

In Meetings, Gesprächen oder beim Fernsehen greifen wir unbewusst zum Smartphone. Unser Gehirn sucht ständig neue Reize. Das Ergebnis: Laut einer Microsoft-Studie (2023) liegt unsere Aufmerksamkeitsspanne bei nur noch 8 Sekunden – kürzer als die eines Goldfischs.

Was macht das mit uns?

Dopamin-Schleifen ersetzen Regenerationsphasen. Wir verlieren die Fähigkeit zur Deep Work, zur bewussten Reflexion – und damit ein essenzielles Element für nachhaltiges Denken und Handeln.

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Strategien für mehr Konzentration im Alltag

Bewusstes Nichtstun: Ein Anfang

Nicht jede Minute muss produktiv sein. Leerlaufphasen, Spaziergänge, Blick aus dem Fenster – all das schafft geistige Klarheit und mentale Erholung.

Digitale Hygiene

Gezielte digitale Pausen, Notifications abstellen, Social Media-Zeiten begrenzen – kleine Maßnahmen mit großer Wirkung auf die kognitive Leistungsfähigkeit.

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Was hilft dir beim Abschalten?

Der Autor dieses Beitrags ist kein Vorbild – aber jemand, der übt. Der wieder lernt, ins Leere zu schauen, das Smartphone zur Seite zu legen. Denn die Kinder von heute lernen von uns – und Aufmerksamkeit könnte die Schlüsselkompetenz der Zukunft werden.

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