Fractional Work - Risiko oder Chance? Die 6 gängigsten Vorurteile unter der Lupe.
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January 29, 2025
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Trotz der vielen Vorteile, die angesichts des Fachkräftemangels allgemein mit flexiblen Beschäftigungsmodellen einhergehen, begegnen uns in der Praxis hartnäckig zahlreiche Vorbehalte. Das gilt insbesondere immer noch für den Einsatz von Fractional Experts.
Es liegt in der Natur des Menschen, dass er alles Neue erst einmal kritisch beäugt. Das trifft natürlich auch auf den Fractional Ansatz zu. Zumal Unternehmen und Fachabteilungen immer noch voreingenommen gegenüber einem Teilzeitmodell in strategisch relevanten Positionen oder gar auf Führungsebene sind. Eine gute Führungskraft muss schließlich 24/7 erreichbar, geografisch maximal mobil sein und nicht zuletzt alle Bedürfnisse zugunsten der Karriere hintenanstellen. Das Credo: Wer weniger als Vollzeit arbeiten möchte, setzt schlicht den falschen Fokus.
Dieses Vorurteil ist auch an konkreten Zahlen abzulesen. Laut dem Institut für Wirtschaft arbeiteten in Deutschland 2023 gerade mal knapp 13 Prozent aller Führungskräfte in Teilzeit. Bezogen auf Männer, waren es gar nur 5,5%.
Spätestens seit Corona wissen wir, dass entsprechende Systemlandschaften eine erfolgreiche Zusammenarbeit trotz mittlerweile verbreiteter hybrider Arbeitsmodelle (on-/offsite, Voll/Teilzeit, Permanent/Freelance) in Unternehmen sehr wohl möglich machen. Damit ist der Einsatz von Teilzeit Fach- und Führungskräften letztlich eine Frage der Organisations- und Delegationskompetenz und Ausdruck einer starken Unternehmenskultur.
Die Frage nach der Kompatibilität von Teilzeitmodellen bei strategisch wichtigen und Führungsaufgaben ist allerdings nicht die einzige Befürchtung, die Arbeitgeber gegenüber Fractional Work hegen. An allererster Stelle bei den Einwänden steht das Kostenargument. Dieses kann jedoch durch den schnellen bedarfsgerechten Einsatz, die Skalierbarkeit der Arbeit und Fakturierung auf Projektkosten entkräftet werden. Gegen das Argument der Scheinselbstständigkeit hilft eine rechtssichere Vertragsgestaltung, notfalls unter Zuhilfenahme einer Rechtsberatung.
Allgemein unterstellt man Freelancern oft ein geringeres Interesse für die spezifische Unternehmenskultur. Dabei ist das erfolgreiche Wirken eines Fractional Experts an strategisch wichtigen Knotenpunkten in Unternehmen an ein tiefes Verständnis für die individuellen Belange und Herausforderungen gekoppelt. Auch mangelt es den Fractional Experts keinesfalls an Ambitionen! Schließlich geht es ihnen nicht darum, die Gesamtarbeitszeit auf Teilzeit zu reduzieren, um mehr Zeit auf dem Golfplatz oder mit der Familie zu verbringen. Ein Fractional Expert verteilt seine volle Arbeitszeit lediglich auf mehrere Unternehmen gleichzeitig. Jeder seiner Einsätze ist eine neue und nicht zu unterschätzende Herausforderung. Die Übernahme von strategischen und operativen Aufgaben nimmt ihn gewissermaßen besonders in die Pflicht, Konzepte auf dem Papier auch in die Tat umzusetzen. Das setzt eine hohe intrinsische Motivation voraus.
Die Mitarbeiter profitieren wiederum von einer hohen Fach- und Prozessexpertise und können Fractional Experts als Role Model für den Umgang mit zukünftigen Herausforderungen betrachten. Die notwendige Delegation von Verantwortung durch die reduzierte Verfügbarkeit trägt darüber hinaus zur Weiterentwicklung jedes Einzelnen bei.
Zu guter Letzt ist ein Fractional Expert selbst Unternehmer, der als „One (Wo)man Show“ hervorragend organisiert sein muss. Er strebt von sich aus eine schnelle Integration an. Durch sein breites Erfahrungsspektrum profitieren Unternehmen von Synergieeffekten aber auch von interessanten Netzwerken.
Eine gezielte Aufgabenzuweisung gepaart mit der Formulierung von Zielen und letztlich ein exzellentes Onboarding minimieren den Koordinationsaufwand im laufenden Mandat.
Zur Erinnerung: Bei den Fractional Experts handelt es sich um freiberufliche Fach- und Führungskräfte, die ihre Expertise mehreren Unternehmen gleichzeitig auf Teilzeitbasis oder projektbezogen längerfristig und bedarfsabhängig zur Verfügung stellen. Somit haben Unternehmen eine langfristig kostenoptimierte Lösung im Vergleich zum klassischen Interim Mandat als Alternative.
Wenn auch Sie sich bei den folgenden Gedanken ertappt fühlen, sind Sie womöglich nicht allein, aber auch noch nicht optimal informiert.
Flexibilität auf Abruf: Kurzfristiger Zugang zu qualifizierter Fach- und Führungsexpertise, der Einsatz erfolgt nach konkretem Bedarf und Budget.
Expertise auf Knopfdruck: Zugriff auf spezialisierte und Nischenkompetenzen, ohne langfristige Bindung oder lange Suche.
Kosteneffizienz: Hohe Qualität und Skalierbarkeit. Keine Lohnnebenkosten, keine Zusatzkosten, Zahlung nur für Leistung, Kostendeckung aus Projektbudget, interne Verrechnung mit berechneten Vakanzkosten.
Innovation & Impulse: Neue Impulse durch hohe Prozess- und Technologieexpertise, Synergieeffekte durch Erfahrungsspektrum und Netzwerk.
Mitarbeiterentwicklung: Das Team profitiert von den Erfahrungen und Kenntnissen der neuen Führungskraft, erhält neue Impulse, übt sich in der Übernahme von Verantwortung und transparenter Kommunikation.
Nachhaltigkeit: Durch die längerfristige Zusammenarbeit wird die konsequente Weiterführung strategisch bedeutsamer Themen und Projekte durchgehend gewährleistet, was neben Produktivität und Wachstum auch in die Identifikation der Mitarbeiter einzahlt.
Mit den folgenden Gedanken möchten wir nun dazu beitragen, Ihre Vorurteile abzubauen.
„Viele Unternehmen hegen klassische Vorurteile gegen den Einsatz von Fractional Experts, die unsere tatsächliche Erfahrung in Mandaten keinesfalls widerspiegeln!“
Vorurteil 1
„Fractional Work ist doch viel teurer als eine Festanstellung oder ein Interim Mandat, das können wir uns nicht leisten.“
Die Realität:
Die vermeintlich höheren Tagessätze von Fractional Experts im Vergleich zu einer Festanstellung oder auch einem Interim Mandat in Vollzeit werden durch den schnellen und bedarfsgerechten Teilzeit-Einsatz sowie die Qualität und Skalierbarkeit der Leistung wettgemacht. Die Fakturierung der Leistung geht wiederum mit einer flexibleren Planung über das Projektbudget einher.
Die Zusammenarbeit ist zwar längerfristig angelegt, aber nicht unbefristet. Lohnneben- und Zusatzkosten aber auch lange Kündigungsfristen entfallen. Ich zahle nur für direkte Leistungen, also auch keine Urlaubszeiten oder krankheitsbedingte Ausfalltage. Vor allem aber kann ich die Projektkosten gegen die entstandenden hohen Vakanzkosten gegenrechnen und damit verbundene Kollateralschäden wie Fluktuation, Transformations- und Innovationsstau deutlich minimieren.
„Mit dem Einsatz von projektbezogenen Fractional Experts erhalten Sie sich die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens.“
Vorurteil 2
„Das Risiko der Scheinselbstständigkeit will ich nicht eingehen.“
Die Realität:
Eine rechtssichere Vertragsgestaltung ist selbstverständlich ein Must. Hier hat sich auch die Zusammenarbeit mit Dienstleistern wie Karriereweg bewährt. Das beinhaltet die konkrete und detaillierte Beschreibung der zu erbringenden Leistung, den Zeitraum sowie die Betonung der Autonomie bei der Ausführung der Aufgabe. Auch eine projektbezogene Vergütung unterstreicht nochmals den Ansatz der Selbstständigkeit. Auf Seiten des Fractional Experts sollte die freie Wahl der Arbeitszeiten und –orte dokumentiert werden. Eine unternehmerische Tätigkeit ist über die Beauftragung durch mehrere Unternehmen gewährleistet. Eine Rechtsberatung kann im Einzelfall zusätzlich schnell Klarheit verschaffen.
Vorurteil 3
„Für einen Freelancer bin ich doch nur ein Auftraggeber unter vielen, da kann man weder mit hoher Identifikation noch einem tieferen Verständnis für meine Unternehmenskultur rechnen“.
Die Realität:
Da eine längerfristige Zusammenarbeit an meist exponierter strategischer (Führungs-) Position angestrebt wird und der Fractional Expert auch in informelle Prozesse eingebunden wird, erlebt er sich als Teil des Teams wie jeder andere Mitarbeiter auch. Seine ambitionierten Ziele kann er nur erreichen, wenn er eben dieses tiefe Verständnis für die spezifischen Gegebenheiten und Herausforderungen entwickelt. Es liegt somit in seinem ureigenen Interesse und der Natur dieser Rolle, sich schnell zu integrieren und tiefe Einblicke zu erhalten.
Vorurteil 4:
„Freiberufliche Fach- und Führungskräfte - die haben doch keine Ambitionen oder sind gar gescheiterte Existenzen.“
Die Realität:
Bei Fractional Work geht es nicht darum, die Gesamtarbeitszeit auf Teilzeit zu reduzieren, um mehr Zeit auf dem Golfplatz oder mit der Familie verbringen zu können. Ein Fractional Expert verteilt seine volle Arbeitszeit lediglich auf mehrere Unternehmen bzw. Projekte gleichzeitig. Darüber hinaus investiert er seine verfügbare freie Zeit in eine bedarfs- und zeitgemäße Weiterbildung, um somit immer State of the Art agieren zu können.
Er hat in der Tat Karriere gemacht und ist mitunter auch erst einmal klassisch die Karriereleiter hinaufgeklettert. Nicht selten hat er verschiedene Rollen in einem Unternehmen besetzt oder in einem Beratungshaus viele Unternehmen in kritischen Phasen unterstützt.
Das alles ist mit einem großen fachlichen und persönlichen Wachstum einhergegangen.
An einer Stelle hat er sich aber ganz bewusst gegen eine weitere Karriere in der klassischen Linie, gegen Betriebsblindheit und für ein tiefgehendes und breites Kompetenzspektrum sowie den Aufbau einer grundlegenden Problemlösungsfähigkeit entschieden.
Gerade weil Fractional Experts strategisch UND operativ eingesetzt werden können und wollen, kann von einer maximal intrinsischen Motivation und entsprechendem Engagement ausgegangen werden.
Fractional Experts haben sich entschlossen mit Unternehmen an der Zukunft zu arbeiten sowie hierbei Themen und Projekte umzusetzen. Daher treibt sie die Faszination für strategische Themen selbst und die Lösung unterschiedlichster Probleme an. Somit stellen sie ihr Ego hintenan und „are getting things done“. Ganz im Sinne Ihres Unternehmens.
„Mit einem Fractional Expert bekommen Sie Strategie und Umsetzung aus einer Hand.“
Vorurteil 5:
„Fractional Experts picken sich die Show Projekte heraus und meine Mitarbeiter bleiben dann auf langweiligen Aufgaben sitzen. Das schürt bestimmt Neid und Widerstand.“
Die Realität:
Fractional Experts sind aufgrund des Teilzeit- oder Projektansatzes darauf angewiesen, verantwortungsvolle Aufgaben zu delegieren und ebenso entscheidende Impulse von Mitarbeitern zu empfangen. Sie bringen zudem eine hohe Prozess- und Technologieexpertise ein, die Mitarbeiter inspirieren und zur proaktiven Weiterentwicklung anregen kann.
Mit der konstruktiven Art, neuen Herausforderungen zu begegnen, können sie als glaubwürdiges Role Model für Mitarbeiter fungieren. In ihrer Führungsrolle mit entsprechender Nähe zum Team unterstützen sie bei der Identifikation und Entwicklung von Talenten, die mittelfristig die eigenen Aufgaben übernehmen können.
All das zahlt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ein.
Vorurteil 6:
„Einen Fractional Expert muss ich viel engmaschiger koordinieren, um die Früchte seines Einsatzes zu ernten. Das macht erst mal viel mehr Arbeit.“
Die Realität:
Ein Fractional Expert ist selbst Unternehmer, der als „one (wo)man show“ extrem gut organisiert und Meister der Selbstführung ist. Er strebt von sich aus eine schnelle Integration an. Durch sein breites Erfahrungsspektrum profitieren Unternehmen von Synergieeffekten aber auch interessanten Netzwerken.
Eine gezielte Aufgabenzuweisung gepaart mit der Formulierung von Zielen und letztlich ein exzellentes Onboarding minimieren zudem den Koordinationsaufwand im laufenden Mandat.
Es gilt, stets die beste Lösung für das aktuelle Problem im Unternehmen zu finden und nicht darum, die neuste Sau – aka Fractional – durchs Dorf zu jagen. Dieser Ansatz stellt lediglich eine Erweiterung flexibler Arbeitsmodelle dar. Zugegeben eine zukunftsträchtige und recht praktikable.
Wir glauben fest daran, dass die persönliche und fachliche Eignung für anstehende Aufgaben und Herausforderungen in Unternehmen das alleinige Kriterium für eine Personalentscheidung sein sollte. Das konkrete Beschäftigungsmodell – Freelance, Interim, Consultant oder Fractional ist stets zweitrangig und an spezifische Gegebenheiten in Unternehmen gekoppelt.
Auch bei Fractional Work ist der Cultural Fit und damit eine professionelle Eignungsdiagnostik unabdingbar. Um eine rasche Verfügbarkeit zu gewährleisten und aussagekräftige Leistungsprofile zu erhalten, können Personalvermittlungen hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Sie verfügen über die entsprechende Kompetenz, Kontakte und dokumentierte Referenzen aus betreuten Mandaten.
Um die Vorteile des Fractional-Ansatzes vollumfänglich auszuschöpfen, müssen Unternehmen allerdings auch bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Eine offene Unternehmenskultur ist nicht nur vorteilhaft, sondern zwingend notwendig. Dies sollte aber angesichts der Veränderungsfähigkeit von Unternehmen in der heutigen Zeit von jedem angestrebt werden, wenn nicht schon längst State of the Art sein.
Natürlich ist es wichtig, die Mitarbeiter über die neue Rolle zu informieren und darüber hinaus auch eine klare Definition des Aufgaben- und Verantwortungsbereiches vorzunehmen. Interne Prozesse und Abläufe müssen transparent sein und eine umfassende Kommunikation und Dokumentation zur Qualitätssicherung gewährleistet sein.
Aber mal ehrlich – gilt das nicht für die Integration jedes neuen Mitarbeiters und darüber hinaus für die produktive Zusammenarbeit aller im Team? Die Vorbereitung für Fractional Work-Einsätze und die Impulse aus ihnen selbst heraus sind eine optimale Antwort auf die Hausaufgaben, die die Transformation an Unternehmen stellt.
Wer diese bereits gemacht hat, tut vermutlich gut daran, in Zukunft den Fractional-Ansatz bei der Personalplanung zu berücksichtigen. Sammeln Sie proaktiv Erfahrung, indem Sie ein passendes Projekt pilotieren, statt sich aus der Notsituation gezwungenermaßen darauf einlassen zu müssen.
Insbesondere das Kostenargument wird schnell ins Feld geführt, wenn man auf Interim- oder Fractional-Einsätze zu sprechen kommt. Denn allen flexiblen Arbeitsmodellen ist gemein, dass der Tagessatz im Vergleich zu einer Festanstellung deutlich höher liegt. Flexibilität hat eben ihren Preis.
Die Frage nach den Kosten lässt sich grundsätzlich nicht pauschal beantworten, da diese von verschiedenen Faktoren abhängt und stark schwanken. Als solche wären die Branche, die Einsatzregion, die benötigte Expertise und das Erfahrungsspektrum sowie Projektumfang und -dauer zu benennen. Und nicht zu vergessen: das Verhandlungsgeschick beider Parteien.
Die Vergleichsgröße stellt dabei in der Regel das Bruttojahresgehalt einer entsprechenden Funktion in Festanstellung dar. Als Berechnungsgrundlage eines Tagessatzes haben sich ca. 1,2 bis 1,3 % vom Bruttojahresgehalt für Interim-Einsätze etabliert. Damit liegt man noch deutlich unter den Kosten für Beratungshäuser. Durch den Teilzeit Einsatz eines Fractional Experts erhöht sich der Tagessatz meistens ein wenig. Doch insgesamt können Unternehmen das Budget für einen wesentlich längeren Zeitraum gezielter einsetzen.
Bei genauerer Betrachtung wird jedoch vor allem deutlich, dass gerade bei Permanent Positionen weitere hohe Kosten als nur das Jahresgehalt berücksichtigt werden muss! Das betrifft vor allem die Lohnneben- und Zusatzkosten und lange Kündigungsfristen aber auch hohe Vakanzkosten sowie Opportunitätskosten, verursacht z.B. durch Fluktuation, Transformations- und Innovationsstau.
Kosten für Fractional oder Interim Experten belasten darüber hinaus meistens das Projekt- und nicht das Personalkostenbudget. Wer das einmal für sich durchrechnet, wird nicht nur überrascht sein, sondern zukünftig mit aussagekräftigen Zahlen bei entsprechenden Personalentscheidungen überzeugen.
Nehmen wir einmal an, ein mittelständisches Unternehmen mit 500 Mitarbeitern befindet sich mitten im digitalen Change Prozess. Die kleine zweiköpfige IT-Abteilung kann die zusätzlichen Aufgaben fachlich und zeitlich nicht stemmen. Die Suche nach einem festangestellten IT-Leiter stellt sich als schwierig dar und würde mindestens neun Monate benötigen. Daher soll ein Fractional IT-Experte diese Abteilung perspektivisch über die Dauer eines Jahres bei der Einführung neuer IT-Systeme, der Anpassung damit verbundener Prozesse sowie der internen Schulung der Mitarbeiter unterstützen. Die folgende Abbildung stellt die Kosten verschiedener Einsatzmodelle gegenüber.
Unternehmen können mit Fractional Work flexibel auf sich verändernde Anforderungen reagieren, schnell auf Expertenwissen zugreifen und ihre Kosten dabei optimieren. Ob es um Wachstum, Transformation oder die Besetzung von Nischenkompetenzen geht – Fractional Work kann in vielen Bereichen einen entscheidenden Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Die Fachkräfte selbst profitieren von mehr Autonomie, Vielfalt aber auch ganz individuellen fachlichen und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten.
Auch wenn Fractional Work noch nicht flächendeckend praktiziert wird, der Trend wird sich vermutlich weiter fortsetzen. Bereits heute sind bereits 100 Tsd. Menschen als Fractional Experts bei Linkedin registriert. Die vermehrte Spezialisierung von Dienstleistern und Experts sprechen dafür.
Eine Online-Befragung von 3.042 Freelancern durch Deutschlands größter Freelance Plattform freelance.de Anfang 2024 ergab eine hohe Zufriedenheit mit diesem Arbeitsmodell wie auch einen anhaltenden Trend. Viele blicken gerade aufgrund des Fachkräftemangels zuversichtlich in ihre Zukunft.
Sie sind sich immer noch nicht sicher, ob der Fractional Ansatz auch für Ihre Vakanzen eine Option darstellt? Mehr Infos finden Sie auch in unserem Whitepaper Fractional Services.
Sprechen Sie uns gerne an, wir finden gemeinsam mit Ihnen eine passgenaue Lösung für Ihre anstehenden Herausforderungen.
Bildquelle Titelbild: Canva Pro Team Lizenz (photographer: vladispas)
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