Der sich zuspitzende Fachkräftemangel ist angesichts der Herausforderungen, die die Transformation an Unternehmen stellt, so kritisch wie nie zu betrachten. Das bekommen derzeit viele Unternehmen zu spüren.  

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Unbesetzte Positionen, insbesondere an strategisch wichtigen Knotenpunkten, haben unmittelbaren Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit und zwingen Personalentscheider zum radikalen Umdenken.

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So ergeht es auch einem unserer Mandanten.

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Erfolgsgeschichte: Flexibles Recruiting in Zeiten des Wachstums

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Ein international agierendes Anlagenbauunternehmen stand vor einer großen Herausforderung: Das starke Wachstum in Europa, insbesondere in Deutschland, erfordert jährlich 300 bis 500 Neueinstellungen allein in den technischen Bereichen Construction und Projekt Management. Das bestehende sechsköpfige Talent Acquisition Team, obwohl hochprofessionell aufgestellt, stieß an seine Grenzen.

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Die Herausforderung

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Die Suche nach zusätzlichen Recruitern erweist sich als zeitintensiv - mit einer durchschnittlichen Besetzungsdauer von sechs Monaten pro Position. In einem Markt, der bereits stark vom Fachkräftemangel geprägt war, brauchte es eine schnelle, aber vor allem auch flexible Lösung.

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Der strategische Ansatz

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In enger Abstimmung mit dem Kunden entwickelten wir eine hybride Strategie: Der Einsatz von vier bis sechs Interim Experten sollte die unmittelbare Personallücke schließen. Eine detaillierte Kostenanalyse machte den Business Case transparent: Wir stellten die Vakanzzeitkosten für einen Senior Recruiter (ca. 75 TEUR für den Raum Süddeutschland) für den Time-to-fill-Zeitraum von 180 Tagen den Kosten der jeweiligen Interim-Lösung gegenüber. Die Opportunitätskosten insbesondere durch eine verzögerte Abwicklung der Projekte durch zu späte Besetzungen der Vakanzen flossen ebenfalls hier mit einem Faktor von 1,0 in die Berechnung ein. Bei genauerer Betrachtung kann dieser Faktor bei Verspätungen in der Umsetzung der Bauprojekte deutlich höher mit 1,5 bis 2,0 angesetzt werden.

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Auf dem ersten Blick sieht die Besetzung der vakanten Rollen mit entsprechenden Recruitern nicht allzu kompliziert aus. Gab es doch in 2024 wieder vermehrt gute Kandidaten auf dem Markt. Doch unsere Aufgabe bestand darin, Kandidaten zu finden, die sowohl ein entsprechendes Skill Set für technische Rollen mitbringen als auch vom Cultural Fit in ein dynamisches, stark „changeorientiertes“ Umfeld passen. Schnell merkten wir zusammen mit dem Team Lead, welche Kandidaten hierfür geeignet waren. Die Laufzeit der Projektverträge und die hohe Rate (> 60 %) der Projektverlängerungen hier auch für sich.

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"Diese gemeinsame Analyse öffnete unserem Management die Augen für einen projektorientierten Ansatz im Recruiting", resümiert der Team Lead Talent Acquisition heute.

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Kosten für Festanstellung vs. Einsatz von Interim Experts

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Die Umsetzung

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Das flexible Konzept überzeugte schnell auch die Geschäftsführung. Schnell konnten wir bis zu acht Interim Experten in verschiedenen Bereichen des Unternehmens einsetzen. Die Expertise verteilte sich dabei auf 360° Recruiting und Active Sourcing.

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Nachhaltige Erfolge

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Nach einem Jahr zeigt sich der Erfolg des hybriden Modells: Während einige Positionen inzwischen wie geplant fest besetzt wurden, arbeiten aktuell noch zwei Interim Recruiter und zwei Interim Active Sourcer im Team. Diese flexible Struktur ermöglicht es dem Unternehmen, schnell auf Bedarfsspitzen zu reagieren.

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Kurz vor den Weihnachtstagen konnten wir zusätzlich noch einen weiteren Interim Recruiting Experten für die Betreuung der Länder Frankreich und Italien besetzen. Hier spielten neben den vergleichbaren Erfahrungen zusätzlich der kulturelle und sprachliche Background als Native Speaker French eine entscheidende Rolle.

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"Die Interim Experten bringen nicht nur tiefes technologisches Verständnis mit, sondern auch wertvolle Erfahrungen aus verschiedenen Projektkontexten", berichtet der Team Lead begeistert.

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Finanzieller Mehrwert

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Besonders die Kostenstruktur überzeugt: "Die Projektkosten-Verbuchung und der flexible Einsatz machen das Modell hochattraktiv. Wir zahlen nur für die tatsächlich benötigte Expertise."

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Fazit

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Nach über einem Jahr zieht das Unternehmen eine durchweg positive Bilanz. Die Kombination aus interner Kompetenz und externer Expertise hat sich als ideale Lösung für das wachsende Projektgeschäft erwiesen. Die Option des Einsatzes als Fractional Expert mit ca. 2 Tagen pro Woche bleibt für die zukünftige Entwicklung des Projektgeschäfts auch weiterhin eine zusätzliche Option.

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"Diese Zusammenarbeit hat uns gezeigt, wie man aus einer vermeintlichen Notsituation eine strategische Erfolgsgeschichte entwickeln kann", resümieren die Verantwortlichen abschließend.

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Unser Karriereweg TiPP:

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Flexible Beschäftigungsmodelle sind ein echter Wettbewerbsvorteil angesichts der aktuellen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt.

Haben Sie sich an der ein oder anderen Stelle wiedergefunden? Denn dynamische Anforderungen brauchen flexible Lösungen, gerade in der Personalplanung. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir die für Sie passende Strategie. Sprechen Sie uns dazu gerne an gf@karriereweg.de .

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Bildquelle: Canva Pro Team Lizenz (photographer: ljeab by Getty images)

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